Freeletics + Krafttraining

Hallo liebe Community,

ich bin jetzt mittlerweile mit 43 perfekten Wochen dabei und habe schon ziemlich beachtliche Erfolge erzielen können 178 CM und von 114 KG auf mittlerweile 73 KG. Habe eine komplette Ernährungsumstellung hinter mir, zähle Kalorien und tracke meine Makros. Ich habe bisher 5x die Woche mit Freeletics trainiert (Mo-Fr Training, Sa+So Ruhetage) 3x die “Muskelaufbau ohne Gewichte” Journey abgeschlossen und 1x “Shred & Burn”. Mein KFA liegt laut Calliper bei 8,34%, laut Navy Methode bei 11,4% und meine Waage (nur 2 Elektroden → Beine) sagt ich liege bei 16,5%. Keine Ahnung welcher dieser Werte als wahr bezeichnet werden kann.

Jedoch fühle ich mich seit ca. 3-4 Wochen als würde ich stagnieren. Und da Freeletics ja mehr auf Kraft-Ausdauer ausgelegt ist und ich nicht ins Fitnessstudio möchte, jedoch gerne etwas mehr Masse aufbauen möchte hab ich mir nun ein Resistance Band Set bestellt (Smart Workout Bar) um den Muskeln mal wieder ein paar neue (und vorallem andere) Reize zu setzen. Nun zur eigentlich Frage:

Macht es Sinn die Beiden Dinge zu kombinieren? Ich würde gerne weiterhin 4x die Woche mein Freeletics Workout machen + zusätzlich VOR dem Freeletics Workout 20 Minuten Muskelaufbau (1 Satz → 15-20 WDH bis zum Muskelversagen, hoher Widerstand, Ganzkörper → Mo + Do Push, Di + Fr Pull) oder ist das “zu viel”? Und sollte ich meine KCAL dementsprechend anpassen - mein Ziel ist es weiterhin KFA reduzieren + Muskelmasse aufbauen (aktuell: 2400 KCAL - 300g KH 162g P 61g F).

Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig helfen und ich mach nicht zu sehr ne Wissenschaft draus :smiley:

Viele Grüße,
Dani

1 Like

Hi Dani,

ist schon ein krasser Sprung nach oben.
Ob es Zuviel ist musst du selbst entscheiden bzw wirst du schnell merken.

Was spricht denn gegen 2/2 Tage und du schaust erstmal wie du zurecht kommst?

Hallo,

Also erstmal, beachtliche Leistung! Ich denke weil gerade am Anfang die Erfolge bei Leistung und Optik so enorm sind, ist es normal dass man bei Woche 43 das Gefühl hat zu stagnieren. Psychologisch gesehen ist das aber nur die Wahrnehmung, dass die gleiche konstant hohe Anstrengung nicht mehr die Ergebnisse liefert wie es zu beginn war.

Aber es stimmt natürlich, sich unsere physiologie an alles nach genug Zeit angepasst hat. Es ist somit sehr sinnvoll jetzt gezielt mit Widerständen und Gewichten die üner das eigene körpergewicht hinaus gehen zu arbeiten.

Ich zum Beispiel habe eine 10 Kg Gewichtsweste, welche wirklich super am Körper amliegt und somit perfekt für Workouts und Laufen ist. Als ich beim 5 km Lauf einfach nicht schneller wurde, begann ich mit der Weste zu laufen und war natürlich zu Anfang froh überhaupt ans Ziel zu kommen. Doch auch an diese zusatzbelastung gewöhnte sich mein Körper und passte sich an.

Danach ein Lauf ohne Weste, als ich diese schon als normal empfand. Ich dachte ich fliege :laughing:

4:30 min schneller als meine Bestzeit vor der Weste.

ABER: Sowas geht schnell auf die gelenke, richtiges laufen, perfektes Schuhwerk und ein gespür dafür haben, wann es zu viel wird sind unerlässlich um sich keine Verletzungen zuzuziehen.

Ich hoffe ich schaffe auch mal bis zur Woche 43! :grinning:

Ich möchte jetzt meine letzte chance nochmal nutzen um einfach rundum fit und selbstbewusst zu werden, mit mir selbst zufrieden eben!

Man wird nicht jünger ^^