Vorschläge, um Freeletics noch besser zu machen

Liebes Team,
vorweg, ich bin langjähriger und sehr regelmäßiger Nutzer der App. Im Großem und Ganzen bin ich auch sehr zufrieden :slight_smile:
Es gibt jedoch ein paar Dinge, die tatsächlich sogar richtig nerven. (Machmal sogar so sehr, dass ich trotzt lebenslanger Mitgliedschaft mich immer wieder nach Alternativen umschaue…)

  • die fehlende Möglichkeit ein gestartetes Workout zu pausieren (Hat eigentlich keiner von Euch Familie oder Kinder? :wink:
  • die fehlende Möglichkeit eine gestartete Journey z.B. bei Krankheitstagen zu pausieren (trotz Krankheit oder Verletzung weiter zu pushen, ist nicht wirklich schlau…)
  • Strike Trennung der Journeys mit Gewichten nach Hantelstange, Hanteln und Kettlebell. Ich habe Hanteln und Kettlebells, würde gerne beides in einer Journey kombinieren.
  • Es gibt (in der Theorie) Journeys, die Gewichtstypen kombinieren. Wer jedoch keine Pullup-Stange oder ein Rack zuhause stehen hat (wahrscheinlich die meisten von uns), dem bleiben die meisten davon verwehrt.
  • Fehlende Abwechslung in den Journeys für Dumb- und Kettlebell. Ein Vielfaches an Auswahl in den Journeys gebe es allein dadurch, wenn Übungen nicht unnötigerweise nur mit einem Gewichtstyp hinterlegt wären. Warum soll ein Goblet-Spit-Squat nur mit Kettlebell gehen? Warum ein Pullover nur mit Dumbbell? Warum ein Halfmoon nur mit Gewichtsscheibe? Wer nicht wirklich alles an Equipment zuhause hat (wahrscheinlich wieder die meisten von uns), bekommt nur eine unnötig verknappte kleine Auswahl an Möglichkeiten.
  • fehlende Möglichkeit in o.g. Journeys spezifische Übungen z.B. bei Schmerzen/Verletzungen auszuschließen. Ich bekam auf meine Frage dazu mal die Antwort, das wäre, weil die sowieso begrenzte Auswahl an Übungen dann zu klein wäre. Dazu siehe Punkt oben. Aber selbst dann wäre das halt so. Immer noch besser, als die verbleibenden Alternativen: ganz abzubrechen oder die Zähne zusammenzubeißen…
  • Bei der manchmal notwendigen Zeitreduktion unter „Session anpassen“ auf die nächstkleinere Zeit, sind die Schritte oft zu radikal: aus einem 48 Min Workout mit 8+8+2 Sätzen wird ein 18 Min mit 4+2+0.
  • fehlende Möglichkeit im Workoutbuilder erstellte Workouts zu ändern. Der Builder ist so schon sehr zeitintensiv und nicht wirklich ein Spaß in der Bedienung, aber warum lassen sich Eingabefehler oder Anpassungen nicht direkt in dem Workout vornehmen und nur über den Umweg einer Kopie?

Wäre superlieb, wenn irgendwas von dem Genannten an das Produkt- oder Entwicklungsteam weitergegeben werden könnte.

Lieben Dank im Voraus!

3 Likes

Hi,
was ist Dein Vorschlag, was nach einer Krankheitspause passieren soll? Bzw. was ist am aktuellen Ablauf nicht gut?
Viele Grüße
Alex

Ende letzten Jahres gab es ein Update, im Workout Builder lassen sich Workouts jetzt bearbeiten

Hallo Rolf, klasse! Das hatte ich noch nicht gesehen. Danke.

Hallo ap.sport,
zur Erklärung: gemeint waren kurzfristige Unterbrechungen wie z.B. 3/4 Tage Erkältung, bei denen man vielleicht nicht trainieren sollte. Hier könnte man einfach dort weitermachen, wo man aufgehört hat. Falls noch zu anstrengend mit Gewichts- oder Zeitreduktion.
Wo ich darüber nachdenke, als Workaround geht es wahrscheinlich auch, die anstehenden Krankheitstage kurzfristig aus seinem Wochentagstrainingskalender raus zu nehmen.
Bei langwierigen Erkrankungen oder Verletzungen, sollte man wohl eine Journey besser neu starten.

Bei einer Pause, die länger als zehn Tage dauert, erscheint ein Dialog mit der Frage, ob man weiter machen möchte in der Journey oder eine Journey von vorne beginnen.

Hasst mich für meine Antwort aber: alles eine Frage der Priorität. Entweder Familie oder Sport. Fällt hier klar die Antwort auf Familie/Kinder, dann nehme ich mir kurz einen Moment, wenn diese während meines Trainings meine Aufmerksamkeit brauchen*
Gleiches gilt fürs Telefon, klingelnder Postbote oder was auch immer. Ist mir das Training und die Zeit, die ich für ein Workout brauche (bzgl Benchmarking) wichtig, dann ist das eben Priorität :person_shrugging:t2:

(*) es ist ja auch vollkommen menschlich, wenn man eben nicht um alles in der Welt jederzeit das Training hoch priorisieren kann. Das Leben passiert.
Gegen Pausieren spricht auch einfach der Benchmarking Charakter von Workouts, da ich z.B. bei einer Aphrodite dann ja einfach jedes Mal, wenn ich eine Pause zum Durchatmen bräuchte, einfach die Zeit pausieren könnte. Und auf einmal können alle Athleten eine Aphrodite in 11 Minuten.

2 Likes

In welcher interessanten Gedankenwelt lebt man, wenn man anderen nahelegt, diese solle mal ihre Prinzipien hinterfragen, wenn sie nicht bereit sind, die ununterbrochene Ausführung eines Sportprogramm über alles andere zu stellen?
Tatsächlich hätte ich sogar jeden Betrag gewettet, dass - wie so häufig - ein solcher Beitrag eines eisenharten Verfechters der reine Lehre der Götter-Workouts kommt :wink: Wegen dieser zu erwartenden Antwort hatte ich sogar länger gezögert, hier überhaupt was schreiben. Insofern war ich darauf gefasst und hier - mit demütigendem Verlaub - meine Antwort:

Sorry, und das tut mitreden sehr leid für alle, die sich in den höchsten sportlichen Sphären wähnen: ich fürchte, aber es gibt unter den App-Nutzern leider, leider ganz viele Amateure, Ältere, beruflich oder familiär Eingebundene oder sonst wie Eingeschränkte, die die App als reine Fitness-App nutzen. Und ich wage mal die Behauptung, dass wird inzwischen sogar der allergrößte Teil der zahlenden Nutzer sein.
Ich weiß, die Ursprünge der App gingen stark in Richtung Hardcore, aber da hat sich vielleicht was geändert. Life with it. Warum das starre Bestehen auf den alten, ehernen Prinzipien?
Schadet den Göttern wirklich ein „Pause“-Button? Natürlich nicht. Wer ihn nicht nutzen will, nutzt ihn halt nicht und lässt den Paketboten wieder ziehen oder die Kinder schreien. Wird dadurch wirklich irgendwas für die Profis so entwertet, dass man das zu verhindern versuchen muss? Und, wer sich selbst besch… will, drückt halt einfach nach 11 Min auf „fertig“, wer will, sogar vom Sofa aus. (Hier wird soviel beschi… Wirf mal einen Blick auf das Leaderboard der aktuellen Challenge…)
Sorry, aber mich interessiert eher weniger, ob Halb- oder Vollprofis hier meine Vorschläge für irrelevanten Firlefanz halten - die Antwort kann ich mir leicht selbst zusammenreimen :wink: Sondern eher, was das Gros der Nichtgötter zu den Vorschläge sagt, oder - noch besser - ob Freeletics diese evtl. für sinnvoll hält.

2 Likes

Es war meinerseits tatsächlich überhaupt kein Vorwurf. Hätte ich Kinder oder Haustiere, die meine Aufmerksamkeit während des Trainings erfordern, stellte sich mir nicht die Frage, worum ich mich zuerst kümmerte - weil mir persönlich PBs so schnurz sind, dass Bedürfnisse von Lebewesen vor gehen. Das sieht z.B. beim Postboten oder klingelndem Telefon anders aus.
Das sind aber meine gesetzte Prioritäten.
Wir haben in unserem Leben begrenzt Zeit, da kann man leider nicht alles zeitgleich machen.
Ich scheine aber einen wunden Punkt erwischt zu haben, wenn so emotional geantwortet wird.

Weder wunder Punkt, noch emotional :wink:
Viele der ersten Antworten kommen einfach sehr herablassend rüber. Nicht nur bei mir oben, und gerade wieder, sondern auch bei vielen Beiträgen anderer. Bin ich halt nicht so eine Fan von. Das ist alles. Das kann man jetzt wunden Punkt nennen, muss man aber auch nicht :wink:

Aber können wir bitte wieder nach den kurzen Ausflügen zu möglichen Defiziten bei Priorisierung oder möglicher Kindheitstraumata zu den eigentlichen app-Verbesserungsvorschlägen zurückkommen? :wink:

2 Likes

bin ich total bei dir… das soll/muss sensibler gestaltet werden!

(post deleted by author)